Von Per Kling | 31.10.2022, 17:51 Uhr
Allmählich wird die Serie immer länger. Das Team von Trainer Stefan Pohlmann landete nun schon im fünften Spiel den fünften Sieg. Nächster Gegner in Münsterdorf ist nun Schlusslicht RW Niebüll.
Die Handballerinnen der HSG Kremperheide/Münsterdorf bleiben weiter das dominierende Team in der Landesliga Nord. Bei den Handballfreunden Munkbrarup gelang ihnen ein souveräner 35:24 (18:8)-Auswärtserfolg.
Vom Anpfiff weg wurden die Grün-Roten ihrer Favoritenrolle gerecht. Sowohl das Prunkstück, die offensive 6:0-Abwehr, als auch der Angriff spielte stark zusammen. Bereits nach 16 Minuten zeigte die Anzeigetafel ein eindrucksvolles 9:0 für Kre/Mü an. In der Folge gestaltete sich das Spielgeschehen zwar etwas ausgeglichener, gefährlich wurde es für die Gäste aber nie. Mit einer souveränen Führung von 18:8 ging es in die Kabine.Partie nach Jasmin Mogges 28:15 entschieden
Partie nach Jasmin Mogges 28:15 entschieden
Die zweiten 30 Minuten liefen dann weiter nur in eine Richtung. Die Kremperheiderinnen hatten überhaupt keine Schwierigkeiten, das Spiel zu dominieren und Munkbrarup kein Mittel dagegen. Spätestens nach dem 28:15 (45.) durch die starke Jasmin Mogge war die Partie zu Gunsten der Gäste entschieden. Dass das Spielgeschehen bis zum Ende nur noch plätscherte und die Steinburgerinnen nur noch darauf bedacht waren, das Ergebnis zu verwalten und sicher über die Bühne zu bringen, ist verständlich. Nach Schlusspfiff stand ein nie gefährdeter 35:24-Auswärtssieg für die HSG Kremperheide/Münsterdorf.
Nun kommt Schlusslicht Niebüll
Mit nun fünf Siegen aus fünf Spielen steht die Mannschaft des zur Saison neu gekommenen Coaches Stefan Pohlmann unangefochten auf Platz eins. Alles andere als ein Sieg gegen das abgeschlagene und punktlose Tabellenschlusslicht TSV Niebüll am kommenden Sonnabend (5. November 2022) wäre eine große Überraschung.
Mehr Informationen:
HSG Kremperheide/Münsterdorf: Renk, Amekpo – Lanckow 1, Schmidt, Mogge 8 (1), Eggers 8 (6), Laura Sandkamp 4 (1), Möller 4, Stieper 1, Lina Sandkamp 8 (2), Schultz 1.
Quelle: shz.de vom 31.10.2022