MJB – 5. Platz beim Eulencup

Am letzten Wochenende nahmen wir am hochkarätig besetzten Turnier in Tarp teil und boten dafür, dass wir erst zwei Wochen wieder im Training waren und teilweise mit recht wenigen trainiert haben eine ansprechende Leistung. Im ersten Spiel trafen wir auf den SH-Ligisten TSV Kronshagen und gewannen 30:22. Mitte der zweiten Halbzeit führten wir schon mit 12 Toren und haben dann noch ein bisschen umgestellt und ausprobiert. Das zweite Spiel bestritten wir gegen das canadische Team Alberta, das leistungsmäßig nicht mit den anderen Teams mithalten konnte und am Ende den letzten Platz belegte. Das Spiel gewannen wir 33:12. Nun stand der Härtetest gegen Flensburg-Handewitt an. Leider verschiefen wir den Anfang und lagen gegen die starken Flensburger 5:0 zurück. Anschließend entwickelte sich ein gutes, ausgeglichens Spiel, welches wir 23:27 verloren. Damit konnten wir mit der Vorrunde zufrieden sein.
Durch unseren 2. Gruppenplatz mussen wir nach Jarplund umziehen um dort noch das Viertelfinale gegen Hamburg Handball zu spielen. Schade, dass wir gerade in diesem Spiel unsere schwächste Leistung des Turniers boten. Kein richtiger Zugriff in der Deckung und eine sehr schwache Wurfquote führten zu einer ärgerlichen 25:19 Niederlage. Die Stimmung hellte sich nach dem mannschaftlichen Döneressen allerdings schnell wieder auf.
Am nächsten Tag trafen wir auf den VFL Bad Schwartau und spielten das beste Spiel des Turniers. Wir stellten die Fehler, die wir noch gegen Hamburg gemacht hatten ab, spielten einen schnellen Ball und gewannen 25:15. Es folgte das Spiel um Platz fünf gegen HH-Nord, welches wir nach ebenfalls ansprechender Leistung 27:20 gewannen. Einzig unser Abwehrverhalten nach Übergängen war in diesem Spiel verbesserungswürdig. Da unsere letzten vier Gegner ebenfalls in der Oberliga antreten, war das Turnier ein schöner Test am Anfang der Vorbereitung.
Flensburg gewann das Turnier nach einer starken Leistung im Endspiel mit 22:16 gegen den THW Kiel.
 
Beim Turnier dabei waren:
Lasse Willmann, Jannis Holler, Maxi Fahl, Jarnes Faust, Mika Magens, Hagen Wollenberg, Jona Bichmann, Ole Hennings, Jacob Peters, Florian Möller, Niklas Greve