Auswärtsspiele können speziell sein

Nach dem hart erkämpften Unentschieden im letzten Derby stand nun unser entferntestes Auswärtsspiel bei der HFF Munkbrarup an.
Trotzdem wir das Spiel bereits verlegen mussten standen uns beim Abschlusstraining nur noch neun spielfähige Spieler zur Verfügung. Umso mehr freuten wir uns als mit Florian und Tim-Luka zwei unserer B-Jugendlichen ohne zu zögern ihre Bereitschaft erklärten uns zu unterstützen. Hinzu gesellte sich noch mit Patrick ein Rückkehrer, der uns in dieser Situation ebenfalls umgehend zu Hilfe eilte.
So machten wir uns auf den langen Weg nach Flensburg. Die ersten Minuten des Spiels machten uns sofort klar, dass in unserer Liga aktuell sehr ausgeglichen ist und es keine einfachen Spiele gibt. Schnell lagen wir mit 0:4 hinten. Der schnelle Rückstand, die technischen Anlagen vor Ort sowie die eine oder andere Entscheidung sorgten dafür, dass unsere Nervosität immer weiter stieg. Dies als Ausrede für unsere Fehlpässe zu nehmen, wäre uns jedoch zu einfach. So mussten wir zu Halbzeit einen Rückstand von 6:17 hinnehmen.
Für die 2. Halbzeit hatten wir uns dann viel vorgenommen. Vor allem unser Nervenkostüm wollten wir in der Pause beruhigen. Der Anfang der zweiten Spielhälfte machte uns dann auch Mut, sodass wir begannen mitzuhalten. Als Munkbrarup dann jedoch den Einsatz wieder „erhöhte“ und das Spiel wieder die selbe Richtung einschlug wie in der ersten Halbzeit, mussten wir uns leider geschlagen geben.
Wir freuen uns schon auf ein mögliches Wiedersehen in einer der Rückserien, damit wir unsere gezeigte „Leistung“ wieder gut machen können. Nun heißt es erst einmal: Mund abputzen und auf das nächste Spiel die volle Konzentration richten.
Eure mJA