wJC: Unsere erste: Wenn man sich selbst im Weg steht

Am Letzen Wochenende machten wir uns mal wieder auf, quer durch Schleswig-Holstein um unser nächstes Spiel in der SH-Liga zu bestreiten. Motiviert starteten wir bei frostigen Temperaturen. Anpfiff war um 17:00 Uhr. So konnte man den Tag in Ruhe genießen, bevor es auf die Reise ging.

Halbzeit 1:
Trotz, oder wegen der frostigen Temperaturen legten unsere Mädels gut los und setzten den ersten Treffer der Partie. Unsere Abwehr stand sicher, der Angriff tat sich noch ein wenig schwer und so vielen in den ersten 14 Min. nur 4 Tore für uns. Allerdings auch nur 3 auf der Seite von Slesvig. 3:4 für unsere grün/roten. In der 16.min gelang dann erstmals der Ausgleich 4:4. Darum nahmen wir eine Auszeit. Kurzes Einnorden, reden in der Abwehr, Konzentration! Allerdings fand auch der Trainer der Hausdamen die richtigen Worte und stellte seine Mädels neu ein. Ab jetzt hatten wir einen offenen Schlagabtausch. Allerdings überschlugen sich nicht die Torwürfe. Aber es ging munter hin und her. Unsere Abwehr blockte die Würfe, unsere Torfrauen hielten den Kasten sauber. Und vorn, da machten wir leider nicht ausreichend Tore und ließen so einiges liegen. 8:8 in der 20.Min. Aber was in den letzten 5 Min bis zur Halbzeit passierte ist schwer in Worte zu fassen. Unsere Mädels brachen völlig ein und konnten nicht mehr Herr(in) der Lage werden. Slesvig setzte sich mit einen 8:3 lauf deutlich ab! 16:11 zur Pause

Pause:
In der Pause versuche das Trainergespann mit ruhigen Worten das Team wieder in die Spur zu bringen. Hatte man doch in den Schluss Minuten mitbekommen, an welchen Ecken es haken könnte.
Also…. Alles wieder auf Null ! Es ist noch nichts verloren.

Halbzeit 2:
In den ersten Minuten der zweiten sah es dann so aus, als würden wir uns wieder ein wenig gefangen haben. Aber der Vorsprung wollte einfach nicht kleiner werden. 22:16 33. Minute. Und dann… Wir verfielen wieder in den Trott den wir in den Schlussminuten der ersten schon hatten. Es wurde sich mehr um sich selbst, oder um die Mittspielerinn gekümmert, als um das Spiel. Dazu noch zu viele technische Fehler und fehlende Beweglichkeit. So stand man sich lieber selbst im Weg, anstatt sich den Weg zum Tor zu suchen. In der 39. Min hatten dann alle sich und das Spiel aufgegeben 27:18. Auch auf der Trainerbank wurde es jetzt still und die Enttäuschung machte sich breit. In den letzten 10 Minuten vielen dann noch 11 Tore. 6 Für Slesvig und 5 für uns. So hört sich das ein wenig positiver an, aus unserer Sicht. Der Endstand offenbart allerdings das Desaster 33:23. Verdienter Sieg für die Mädels aus Slesvig.

Schlussworte:
Gut angefangen, dann aber stark nachgelassen. Manchmal sind es die Kleinigkeiten, die einem aus dem Tritt bringen können. Wir werden daran arbeiten. So und jetzt, alles auf Anfang, wir sind noch nicht fertig!

Großen Dank wie immer an die mitgereisten Fans und Eltern. Danke dass Ihr dabei seid.

Mit dabei:
Rowena, Mariel, Marie, Charlotte, Mia, Nantke, Marlene, Julia, Pia, Kaya, Laura