Gruseliges Horrorspiel an Halloween

Etwa eine Woche nach der schmerzlichen Heimniederlage gegen Slesvig IF ging es für uns nun nach Glückstadt zum Derby gegen die HSG Herzhorn/Kollmar/Neuendorf. Viele bekannte Gesichter warteten auf uns und wir waren voller Vorfreude auf dieses Derby. Entsprechend gingen wir auch mit einem Guten Gefühl ins Derby. Schnell zeigte das Derby sich jedoch sein Halloween-Outfit und es folgte ein Spiel zum gruseln.
Die ersten Minuten des Spiels ließen schon erkennen, was wir am heutigen Tag erwarten konnten. Ein sehr motivierter Gegner, der uns mit Spielwitz und Geschwindigkeit gegenüberstand. Leider kam unser Gegner immer wieder viel zu einfach zu seinen Torgelegenheiten und Toren, während wir unsere Tore gegen die sehr kompakte Abwehr des Gegners äußerst schwer erarbeiten mussten. So stand es nach 10 Minuten bereits 7:2 gegen uns. Auch in der Folge taten wir uns immer schwerer ob der hohen Führung des Gegners. Mit einem 26:7 schlichen wir dann im wahrsten Sinne des Wortes in die Kabine.
Trotz des hohen Rückstandes hatten wir uns dann für die zweite Halbzeit viel vorgenommen. So wollten wir doch erhobenen Hauptes aus der Halle gehen. Kurz nach der Halbzeit nahmen wir den Kampf endlich an, sodass wir vom Gegner nur noch durch Fouls zu halten waren. Leider half uns die Überzahl dann am Ende auch nicht mehr. Im Gegenteil. Der Gegner fing sich wieder und kaufte uns auch in der zweiten Halbzeit den Schneid ab. Am Ende mussten wir uns mit 46:20 geschlagen geben. Unterm Strich müssen wir konstatieren, dass wir mit der HSG Herzhorn/Kollmar/Neuendorf auf einen Gegner trafen, der uns in allen Belangen überlegen war. Insofern ist die Niederlage zwar äußerst schmerzhaft aber leider auch verdient.
Nun heißt es, das Spiel aufzuarbeiten und die Vorbereitung auf unser nächstes schweres Spiel in zwei Wochen bei der HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg zu beginnen.
Eure mJA